Nach dem neusten versuchten sogenannten Terroranschlag auf einen US-Airbus werden immer neue Ungereimtheiten veröffentlicht und es wird deutliche, dass nicht die vielen Sicherheitsvorkehrungen versagt haben, sondern schlicht ihre Umsetzung. Vielleicht hatte der „Attentäter“ sogar noch Komplizen – da nützen alle Vorkehrungen gegenüber Passagieren natürlich wenig.
Aber was machen die US-Behörden sofort, noch bevor die Vorgänge übehaupt analysiert wurden: Sie verhängen neune sogenannte Sicherheitsvorschriften für die Kontrolle der Passagieren, die teilweise mehr als absurd sind und die ganze Verlogenheit immer mehr sichtbar machen: Was z.B. hat das Abschalten des Unterhaltungssystems 1 Stunde vor der Landung mit Sicherheit zu tun? Sogar der Weltverband der Piloten hat den erneuten Aktionismus für mehr Sicherheit kritisiert. Langsam aber sicher wird es allen deutlich: Es geht schon lange nicht mehr um Sicherheit – aktuell geht es wohl vielmehr darum, den überall umstrittenten sogenannten Nacktscanner flächendeckend möglichst schnell einzuführen zu können – Genf und Zürich werden da wohl sehr bald – wieder einmal mehr – gehorsamst sofort kooperieren.
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