Im Luftverkehr geht wegen dem Vulkan-Ausbruch in Island zur Zeit fast nichts mehr, viele Flüge wurden gestrichen oder umgeleitet. Als Reisender ist man heute eigentlich daran gewöhnt worden, seine Informationen zum Zivilluftverkehr über das Internet zu beziehen.
Aber eben: In der Krisensituation ist das Internet wieder einmal überfordert. Wenn ich auf die Webseite des Flughafens Zürich gehen will, darf ich als einziges die Meldung
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ansehen. Der Server ist also überlastet und darum nutzlos.
Mir ist schon klar, dass man die Server-Infrastruktur nicht auf die grosse Krisensituation ausrüsten kann – aber wenn dann in den Medien noch der Hinweis gegeben wird, man solle ja nicht auf den Flughafen gehen, aber man solle sich via Internet informieren, ist das einfach nur noch ärgerlich.
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