Wie ich jetzt nach einem Email-Austausch merke, gilt die „Free Speech Online“ Kampagne nur einseitig. Das heisst, „Free Speech Online“ bezieht sich nur auf einen Blog und dessen Gestaltung. Ein Blogschreiber oder eine Blogschreiberin soll darin eben „alles“ schreiben können dürfen – und gleichzeitig aber alles löschen dürfen, was nicht passt. Somit gilt „Free Speech Online“ nicht für Kommentare und Kommentatoren – gilt also nur einseitig. Die Auskunft oder Empfehlung dazu: Mache einen eigenen Blog und dort darfst du dann „alles“. Hmm – die Kampagne finde ich so irgendwie komisch – man nimmt für sich Freiheiten, die man anderen nicht gewährt. Ist das wirklich Freiheit? Nein, das geht für mich zu sehr in Richtung Zensur.
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